Rolle der Familie während der Erkrankung
Annette Wenz sagt:
Mein Vater hat es immer und immer wieder aufgefangen. Das hat ihn wahnsinnig viel Kraft gekostet, aber er kann auch bis zum heutigen Tage nicht damit-, nicht mit mir darüber reden. Und das ist was, was mir sehr weh tut. Meine Mutter hat sich da auch nie helfen lassen. Der Herr Professor hat damals vorgeschlagen, es wäre wichtig, dass man da eine Familientherapie einleitet, um das aufzufangen. Heute weiß ich, dass es wichtig gewesen wäre, das aufzuarbeiten, um mir auch ein Stück weit die Ängste zu nehmen. Und ja, da ist halt viel passiert, was halt auch schiefgelaufen ist.
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