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Rolle der Familie während der Erkrankung
Thomas Götz sagt:
Ja, dadurch, dass meine Familie immer da war, war auch immer viel geboten, viel Action, viel lustige Dinge. Meine Schwester hat mir, weil es uns teilweise auch langweilig war, nur im Bett zu liegen, hat die einen Strumpf genäht, wo ein Gesicht drauf war, mit dem haben wir sogar rumgespielt. Aber es war dann so lustig, dass wir teilweise weinend vor Lachen da im Bett gelegen sind und uns über so was amüsiert haben. Und das sind einfach nur Kleinigkeiten, aber die können trotzdem lustig sein und waren für mich in dem Sinne auch wertvoll, dass ich auch doch das Lachen quasi nicht ganz vergesse. Meine Familie in dem Sinne, die haben mir jedes Mal, jeden Tag, Essen ins Krankenhaus gefahren. Jeden Tag war jemand da, wo mir was gebracht hat. Gut, man kennt das Krankenhausessen, kennt man gut, das ist nicht so vielleicht dementsprechend jedermanns Geschmack. Aber dadurch, dass ich auch durch die Chemo Infektionen im Mund hatte, konnte ich auch nicht alles essen. Und das war dann schon im Nachhinein total faszinierend, dass jeder meiner Familie einmal am Tag da war so quasi und mir Essen vorbeigebracht hat.
- person Thomas Götz
- coronavirus Hodenkrebs
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