Selbsthilfe – der richtige Zeitpunkt
Andreas Dirksen sagt:
Ich denke mal der Zeitpunkt sollte sein oder wird sein häufig, wenn man mit der Krebserkrankung erstmalig konfrontiert wird und sich orientieren muss, welchen Arzt nehme ich in Anspruch? -zu welchem Arzt? Das ist sehr häufig ein Thema, eigentlich jedes Mal bei unseren Sitzungen auch gerade, wenn die Patienten neu sind, tritt häufig die Situation auf, dass Patienten sich nicht wohlfühlen bei ihrem Mediziner, bei ihrer Medizinerin und auch das können wir dann in unserer Gruppe besprechen und den Patienten dann eventuell zu einer Neuorientierung führen. Das ist eine Frage, die man so einfach nicht beantworten kann. Das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich erfrage so in der Zeit, seitdem ich die Gruppe leite, dass Patienten ja nicht regelmäßig kommen. Das ist so ein kommen und gehen. Von den 40, 50 Patienten, die so bei uns, wenn sie alle kämen, da wären, kommen in der Regel zehn, 15, mal auch 20 Patienten und da kommt mal jemand vielleicht mehrere Wochen nicht. Es gibt einen Teil, die kommen sogar jedes Mal. Also, das ist ein ständiger Wechsel. Aber man erfährt auch, dass plötzlich jemand ganz weg bleibt oder auch bedingt durch längere Anfahrten, dass die Personen uns einfach mal besuchen, Informationen mitnehmen, dankbar sind dafür und dann aber auch nicht mehr wiederkommen.
Transcript
Ich denke mal, der Zeitpunkt sollte sein oder wird sein hu00e4ufig, wenn man mit der Krebserkrankung erstmalig konfrontiert wird und sich orientieren muss, welchen Arzt nehme ich in Anspruch, zu welchem Arzt, das ist sehr hu00e4ufig Thema eigentlich jedes Mal.Bei unseren Sitzungen, auch grade wenn die Patienten neu sind, tritt hu00e4ufig die Situation auf, dass Patienten sich nicht wohlfu00fchlen bei ihrem Mediziner, bei ihrer Medizinerin und auch das ku00f6nnen wir dann in unserer Gruppe besprechen und den Patienten dann eventuell zu 1 Neuorientierung fu00fchren.Das ist eine Frage, die man so einfach nicht beantworten kann.Das muss jeder fu00fcr sich selber entscheiden.Ich erfahre so in der Zeit, seitdem ich die Gruppe leite, dass Patienten ja nicht regelmu00e4u00dfig kommen.
Das ist Kommen und Gehen von den 40, 50 Patienten, die so bei uns, wenn sie alle ku00e4men, da wu00e4ren, kommen in der Regel 10, 15, mal auch 20 Patienten.Und da kommt mal jemand vielleicht mehrere Wochen nicht.Es gibt Teil, die kommen sogar jedes Mal.Also das ist stu00e4ndiger Wechsel.Aber man erfu00e4hrt auch, dass plu00f6tzlich jemand ganz wegbleibt oder auch bedingt durch lu00e4ngere Anfahrten, dass die Personen uns einfach mal besuchen, Informationen mitnehmen, dankbar sind dafu00fcr und dann aber auch nicht mehr wiederkommen.
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