Susanne Hagedorn
Susanne Hagedorn verlor ihren Mann und ihre Schwester durch Krebs. Sie spricht über den Verlauf der Krankheiten, den Umgang mit der Diagnose, den Rollenwechsel zur Betreuerin, Unterstützung in Selbsthilfegruppen und den Prozess der Trauerbewältigung. Tanzen und Alltagsroutine halfen ihr, Lebensfreude zurückzugewinnen. Das Gespräch thematisiert Einsamkeit, wahre Freundschaften und die veränderte Perspektive auf das Leben nach Verlusten.
Hier geht's zum Portrait über Susanne HagedornEinzelaussagen von Susanne Hagedorn
Tanz als Kraftquelle
Ich gehe zum Tanzen. Es ist wie ein Abschalten. Ich bin in einer völlig neuen Welt. Anderthalb Stunden tanze. Es tut mir einfach gut. Und...
Die Kunst des Zuhörens
Du kannst nicht viele Ratschläge geben, weil jeder ist anders und jeder geht anders damit um. Und du musst auch vorsichtig sein, was du sagst...
Freiheit im Schatten der Krankheit
Bin voll berufstätig und gehe auch mal in Clubs. Was man so als ältere Dame halt
und bin viel unterwegs, selbsthilfemäßig vom Bundesverband. Und ich...
Beim Abschied bewusst dabei
Da ich sehr realistisch war, war es für mich nur wichtig, das mitzuerleben. Man hat ja viel gehört, wie manche Leute dann auf ihre große...
Leben im Schatten der Diagnose
Der Befund ging zur Hausärztin. Wir sind zur Hausärztin gegangen. Mein Mann sagt zu mir: So, setz dich jetzt in die Ecke und heul. Weil...
Zwischen Hoffnung und Hospiz
Es werden ja Therapien angesetzt und entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht oder es funktioniert nicht so gut. Dann weiß man okay, du hast...
Im Takt der Krankheit
Ich war gar nicht mehr Frau. Ich war eigentlich nur noch Pflegerin. Ich habe nur noch funktioniert. Also Knopf an, es geht der Trott los....
Weitere Beiträge mit und über Susanne Hagedorn
Tanzen gegen die Trauer
Tanzen gegen die Trauer
Susanne Hagedorn begleitete ihren Mann und ihre Schwester während deren Krebserkrankungen. Sie fand Kraft, Ausgleich und Lebensmut mit ihrer Leidenschaft, dem Tanzen.