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Tanz als Kraftquelle
Angehörige von Krebspatienten stellen eigene Bedürfnisse oft zurück und verlieren ihre seelische Gesundheit aus dem Blick. Doch wer auch auf sich selbst Rücksicht nimmt, hat mehr Kraft für den gemeinsamen schweren Weg.
Haben Sie sich Auszeiten genommen oder sich etwas gegönnt?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Ich gehe zum Tanzen. Es ist wie ein Abschalten. Ich bin in einer völlig neuen Welt. Anderthalb Stunden tanze. Es tut mir einfach gut. Und ich denke an gar nichts mehr. Das war mir immer wichtig. So die Seele baumeln lassen und dadurch schöpft man Kraft. Und dann bin ich nach Hause gegangen und es ging mir gut. Und alle drei Männer haben gesagt, mein Mann und meine Söhne, Mama, wenn du vom Tanzen kommst, hast du immer gute Laune. Kannst du nicht öfters gehen? Also er war eigentlich die treibende Kraft. Ich habe ihm immer die Ohren vollgejault und ich sagte, ich finde diese orientalische Musik so toll und wie die Frauen sich bewegen. Und dann habe ich neun Jahre lang das orientalisch gemacht und jetzt bin ich tanzen für Krebspatienten und deren Angehörige. Und es ist auch einfach so eine Quelle, wo man loslassen kann, wo man wieder Kraft schöpfen kann, man sich einfach wohlfühlt, nach Hause geht und es geht einem gut.
Susanne Hagedorn