Das Internet als Ratgeber
Amelie Fischer sagt:
Ja, die Ärzte sagen ja immer: „Nicht Googlen.“ Ich glaube, jeder googelt trotzdem. Aber mir hat das dann relativ wenig auch gesagt, was man so gefunden hat, online. Was mir geholfen hat, waren eben die sozialen Plattformen, wie Instagram. Wo man eben auch Gleichgesinnte finden kann, die dann eben auch vielleicht beweisen, dass sie trotzdem Lebensmut haben, dass sie trotzdem aktiv sind im Leben und sich nicht aufhalten lassen vom Krebs. Ich glaube so sehr bin ich gar nicht mit allzu unseriösen Informationen in Kontakt gekommen. Es ist natürlich auch die Frage, wie empfänglich man für so etwas ist. Also wenn mir jemand gesagt hat: „Trink doch einfach Kokoswasser.“ Das habe ich einfach auch-, das ging hier rein und da wieder raus. Also da habe ich dann gar nicht so viel draufgegeben. Unseriös im Sinne von witzig ist auch sehr hilfreich. Da gibt es auch sehr lustige Krebs-Witze, wenn man eben (lacht) so einen dunklen Humor hat. Aber ansonsten habe ich eigentlich eher mich auf die Information von meinen Ärzten dann bezogen.
- person Amelie Fischer
- coronavirus Knochenkrebs
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