Veränderungen durch Krebs
Andreas Dirksen sagt:
Also, auch während der Therapie habe ich festgestellt, auch bedingt durch Medikamente, wie das Kortison, dass ich recht aktiv war, während der Therapie, dass ich fast täglich mindestens 15 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren bin und mich sehr viel bewegt habe. Natürlich gibt es auch Einschränkungen, dass es Tiefpunkte gibt, wo die Medikamente eben sich negativ auswirken, durch Müdigkeit und Abgeschlagenheit und auch in Verbindung mit Wesensveränderungen, wo man einfach unkonzentrierter ist und Gedächtnisverlust hat. Also, diese Phasen gehören auch dazu. Aber der Sport, die Bewegung, die sind heute eigentlich sehr wichtig und die sollte man, wenn möglich, auch immer nutzen. Dass die Krankheit das Sagen übernimmt, kann man vielleicht vergleichen mit einem Marathonlauf, wo ich dann vielleicht festgestellt habe, dass ich zu Beginn einer Therapie, wo die Medikamente auf einen wirken, etwas langsamer auch werde und dem Krebs einen gewissen Vorsprung geben muss. Und dass im Anschluss während die Therapie dem Ende zugeht, auch für mich selber festgestellt habe, dass ich auch wieder besser auf die Beine komme, mich besser wieder fortbewegen kann, bis zu dem Zeitpunkt, wo man die Therapie hinter sich lassen konnte und im Anschluss festgestellt hat, jetzt bin ich wieder vor dem Krebs und kann wieder schneller mich fortbewegen.
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Also auch wu00e4hrend der Therapie habe ich festgestellt, auch bedingt durch Medikamente wie das Kortison, dass ich recht aktiv war wu00e4hrend der Therapie, dass ich fast tu00e4glich mindestens 15 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren bin und mich sehr viel bewegt habe.Natu00fcrlich gibt es auch Einschru00e4nkungen, dass es Tiefpunkte gibt, wo die Medikamente eben sich negativ auswirken durch Mu00fcdigkeit und Abgeschlagenheit und auch in Verbindung mit Wesensveru00e4nderungen, wo man einfach unkonzentrierter ist und Gedu00e4chtnisverlust hat.Also diese Phasen gehu00f6ren auch dazu.Aber der Sport, die Bewegung, die sind heute eigentlich sehr wichtig und die sollte man, wenn mu00f6glich, auch immer nutzen.Dass die Krankheit das Sagen u00fcberdimmt, kann man vielleicht vergleichen mit einem Marathonlauf, wo ich dann vielleicht festgestellt habe, dass ich zu Beginn 1 Therapie, wo die Medikamente auf einen wirken, etwas langsamer auch werde und dem Krebs einen gewissen Vorsprung geben muss und dass im Anschluss, wu00e4hrend die Therapie dem Ende zugeht, fu00fcr mich selber festgestellt habe, dass ich auch wieder besser auf die Beine komme, mich besser wieder fortbewegen kann bis zu dem Zeitpunkt, wo man die Therapie hinter sich lassen konnte und im Anschluss festgestellt hat, jetzt bin ich wieder vor dem Krebs und kann wieder schneller mich fortbewegen.
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