Ferdinand Jabbusch
Als Ehemann stand er seiner krebskranken Frau bedingungslos zur Seite. Trotz bürokratischer Herausforderungen bewahrte er Gelassenheit. Das Segeln und ein bewusstes Leben boten ihm Fluchtmöglichkeiten. Auch wenn er selbst keine psychologische Hilfe benötigte, hält er diese Unterstützung für sehr sinnvoll. Sein Umgang mit der Krankheit war geprägt von Entschlossenheit, Liebe und der Fähigkeit, das Positive zu sehen.
Hier geht's zum Portrait über Ferdinand JabbuschEinzelaussagen von Ferdinand Jabbusch
Kontrolluntersucherungen die Hoffnung geben
Meine Frau musste ständig zu Kontrollen. Diese Bluttests waren wichtig, weil bei der Stammzelltherapie das Immunsystem einmal komplett ausgeschaltet und dann neu aufgebaut wird. Diese...
Bürokratische Hürden
Auf Grund der Krankheit muss man viele Papiere ausfüllen für die Krankenkasse, den Rententräger oder das Jobcenter, je nachdem in welchem Stadium man sich...
Abgrenzung als Möglichkeit
Natürlich ging mir das mit meiner Frau alles sehr, sehr nahe. Aber ich habe versucht, die Krankheit auszublenden oder nur sehr wenig an mich heranzulassen....
Im vollen Einsatz für die Frau
Die Frage nach meinen Bedürfnissen stellte sich nicht. Es war klar: Ich habe eine kranke Frau und um die muss ich mich kümmern. Alles andere,...
Irrglauben über Krebs: Ansteckungsängste
Man muss mitunter auch damit rechnen, dass gute Freunde fragen, ob Krebs ansteckend ist. So war das bei uns. Das kam von jemandem, von dem...
Wenn die Erkrankung die Beziehung stärkt
Natürlich greift so eine Erkrankung massiv in die Beziehung ein. Denn das ist kein Alltag. Da sind so viele Dinge, die neu sind und die...
Segeln als Leidenschaft und Therapie
Wir haben seit 2011 ein Segelboot und Segeln ist wie eine Therapie. Es ist anders als Motorboot fahren. Damit kann jeder schnell umgehen, aber Segeln...
Weitere Beiträge mit und über Ferdinand Jabbusch
Lebensanker in stürmischen Zeiten
Lebensanker in stürmischen Zeiten
Ferdinand Jabbusch unterstützte liebevoll seine kranke Frau, überwand bürokratische Hürden, blieb ruhig und fand Trost im Segeln und bewusstem Leben.