
Diskussionsrunde: Jeder Schritt zählt. Aktiv für mehr Lungengesundheit
Niemand ist vorbereitet, wenn er die Diagnose Lungenkrebs erhält. Viele Patienten und ihre Angehörigen fühlen sich verständlicherweise zunächst hilflos. Wut, Angst, Trauer oder auch ein Gefühl der Machtlosigkeit sind nur einige der Emotionen, mit denen sich Betroffene plötzlich konfrontiert sehen. Wie geht es danach weiter?
Der Monat November wird jedes Jahr von der International Association of Lung Cancer als „Lung Cancer Awareness Month“ (Lungenkrebs-Aktionsmonat) ausgerufen. In diesem Rahmen stellt das Unternehmen MSD die Krankheit Lungenkrebs im November 2020 erneut in den Mittelpunkt mit der Kampagne: Jeder Schritt zählt. Sie fordert dazu auf, zuzuhören, sich mit Lungenkrebs auseinanderzusetzen und zu lernen, auf seine Lunge Acht zu geben. Das Ziel ist, gemeinsam mit Experten, PatientInnen und Interessierten auf eine Erkrankung aufmerksam zu machen, über die nur wenig gesprochen wird.
Stephan Pregizer spricht mit Lungenkrebspatientin Susanne Kranz, Prof. Dr. med. Eckart Laack, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie, Pneumologie und Palliativmedizin sowie der Bloggerin Susanne Ackstaller über ihre persönlichen Erfahrungen mit Lungenkrebs.
Mehr über unsere Gäste und das Thema Lungenkrebs erfahren Sie hier: www.msd-gesundheit.de/…/lungengesundheit
Transcript
Ja, ganz herzlich willkommen, meine Damen und Herren, heute zu unserer Gespru00e4chsrunde von MSD, jeder Schritt zu00e4hlt aktiv fu00fcr mehr Lungengesundheit.Dieser Aktionsmonat, dieser Awareness Monat Lungenkrebs hat uns heute dazu veranlasst, uns dem Thema Lungengesundheit ein Stu00fcck intensiver anzunehmen.Wenn ich sage wir, dann mach ich das natu00fcrlich mit Gu00e4sten, die ich auf das Herzlichste begru00fcu00dfen mu00f6chte.Ich darf beginnen in Berlin bei Susanne Granz.Sie ist Lungenkrebspatientin.
Schu00f6nen guten Tag, Frau Granz.Ich darf willkommen heiu00dfen Susanne Ackstaller, im die kommt aus dem Raum Mu00fcnchen.Sie ist Bloggerin.Herzlich willkommen, Frau Ackstaller.Und ich darf herzlich willkommen heiu00dfen Professor Eckert Laack aus Hamburg.
Er ist Mediziner und wird uns heute auch mit seiner Expertise Rede und Antwort stehen.Ich darf beginnen mit Susanne Granz, die vor vielen Jahren die Diagnose Lungenkrebs bekommen hat.Frau Granz, erzu00e4hlen Sie uns, lassen Sie uns ein bisschen teilhaben.Wie war das damals, als der Arzt oder die u00c4rztin Ihnen die Diagnose Lungenkrebs u00fcbermittelt hat?
Ja, wenn ich mich zuru00fcckerinnere, die Diagnose Lungenkrebs war ja nicht die erste Diagnose.Als Erstes hatte man bei mir einen Tumor in der Brust diagnostiziert und ich habe mich auch ganz schnell zu 1 Operation entschlossen.Ich hab zu der u00c4rztin gesagt, wenn es sein muss, dann gleich, wie schnell.Und ich hatte auch das Glu00fcck, ich konnte gleich 2 Tage spu00e4ter in die Klinik gehen, mit 1 Brust operiert.Und dann wurde im Anschluss noch ein CT der Lunge gemacht, wo ich sehr irritiert war.
Und als ich eine Woche spu00e4ter noch mal zur Nachkontrolle kam, hieu00df es dann, wir haben in der Lunge auch was gefunden.Ich hab Sie gleich in der Lungenklinik angemeldet und Sie haben da nu00e4chste Woche ein Gespru00e4ch.Ich sag, das kann nicht sein.Ja, sie sie die u00c4rztin wollte sich nicht festlegen, aber sie ist der Meinung, da ist was in der Lunge und dann hab ich da Na ja, und dann bin ich da in die Klinik und hab vorher noch zu meinem Mann gesagt, das kann nicht sein.Also ich jogge hier dreimal die Woche 15 Kilometer durch Wald.
Ich habe kein Husten, keine Atemnot, gar nichts.Da kann in der Lunge nicht sein.Und ja, und dann bin ich eben da Mitte der Woche die Klinik und hab mit dem Professor gesprochen.Und der hat mir auch die Ru00f6ntgenbilder beziehungsweise die CD Bilder gezeigt und sagt, das ist fu00fcr ihn ganz klar ersichtlich.Da hinten einen kleinen Tumor, Der sitzt auf der linken Seite zwischen den oberen und unteren Lungenflu00fcgel und der ist ganz klar abgegrenzt.
Und deshalb kann er eigentlich mit neunundneunzigprozentiger Sicherheit sagen, dass der eben, ja, dass der bu00f6sartig ist.
Mhm.Darf ich mal also zwischenfragen, Frau Kranz, wenn man Sie ja bisschen kennt und wir beide tun das ja, dann ist ja Bewegung etwas und Sport, was Sie Ihr ganzes Leben schon begleitet.Haben Sie irgendwelche Vorzeichen zu diesem Zeitpunkt gehabt, wo Sie hinterher vielleicht dann hu00e4tten drauf schlieu00dfen ku00f6nnen, ja, das war ein Vorzeichen, dass da was nicht in Ordnung ist?
Nein, u00fcberhaupt nicht.Also u00fcberhaupt nicht.Ich hab ich hab auch zu diesem Zeitpunkt noch geraucht.Ich hatte zwar schon etwas weniger und hab etwas reduziert, aber hab bis zu diesem Punkt geraucht, ach, weiu00df ich nicht, 40 Jahre lang.Und hab immer gesagt, also wenn mal was ist, dann hu00f6r ich auf.
Aber solang mir der Arzt nicht sagt, da ist was, dann kann das nicht so schlimm sein.Und wie gesagt, ich bin also regelmu00e4u00dfig durch Wald gedockt und ich hatte keine Beschwerden und wu00e4r nie darauf gekommen, dass da etwas Bu00f6sartiges sein kann.
Mhm.Jetzt erhebt sich fu00fcr mich natu00fcrlich schon die Frage, wenn man eine solche folgenschwere Diagnose u00fcbermittelt bekommt, denkt man da im ersten Moment erst mal, jetzt ist alles aus oder ist man in der Lage, sich auch vernu00fcnftigerweise dann eine Perspektive zu schaffen?
Na ja, ich hab mich mit dem Professor noch unterhalten.Und er meinte, also wenn ich wollte, er hu00e4tte dies damals ist die Klinik grade umgezogen und so, er ku00f6nnte gleich in der nu00e4chsten Woche ku00f6nnt ich in die Klinik kommen und er wu00fcrde mich operieren und da wu00e4r das ratzfatz eben erledigt sozusagen.
Mhm.
Und zu damaliger Zeit habe ich auch nicht grou00df daru00fcber nachgedacht.Fu00fcr mich war klar, das Ding muss da weg.Jetzt hatte ich die Brust schon erledigt, mehr oder minder.Und jetzt musste das auch noch weg.Und mir war die Familie wichtig und ich ja, ich weiu00df nicht, hab gar nicht grou00df dru00fcber nachgedacht.
Mhm.Also war das sone Art Funktionsmodus, in dem Sie dann waren?
Ja, auf alle Fu00e4lle.Hinzu muss ich auch sagen, hinzu kam, dass meine Schwiegertochter damals im siebten Monat schwanger war und ich auch vermeiden wollte, dass da noch irgendwelche Aufregung dazukam.Ich hab mir auch Sorgen gemacht, dass jetzt irgendwie sich aufregt, dass vielleicht eine Fru00fchgeburt hat oder dass mit dem Baby was ist.Und deshalb hab ich also auch versucht, den Ball mu00f6glichst flach zu halten und da nicht grou00df Das ist eben so und das machen wir jetzt und ab Feierabend.
Mhm.Herr Professor Laack, wenn Sie die Geschichte von Frau Kranz nehmen und Sie haben sie grade zum ersten Mal gehu00f6rt und erlebt, kommt Ihnen das aus Ihrem beruflichen Alltag, aus dem, was Sie erleben, bekannt vor oder ist das eine Ausnahme?
Also es kommt mir natu00fcrlich schon bekannt vor, wobei, bei Frau Kant, soweit ich das eben aus Ihrer Schilderung entnehmen konnte, ist ja dann anschlieu00dfend eine Operation gemacht worden.Aber vieles ist sozusagen auch in meinem tu00e4glichen Alltag, nu00e4mlich bis es zur Diagnose kommt, ist ja ein gewisser Vorlauf.Es ist ja ein Prozess.Es fu00e4llt irgendwas auf durch Zufall oder eben auch durch Beschwerden, durch vermehrten Husten oder Kurzluftigkeit oder Schmerzen, die auftreten.Und dann folgt eine Diagnostik.
Es wird zum Beispiel ein Ru00f6ntgenbild gemacht der Lunge oder ein Computertomografie, wo dann irgendetwas zu sehen ist, was da nicht hingehu00f6rt.Mhm.Und das ist, sag ich mal, schon natu00fcrlich eine gewisse Anbahnung.Das kann etwas gut artiges sein, etwas entzu00fcndliches, aber es kann auch etwas bu00f6ses sein.Und das wird den Patienten dann auch schon, sag ich mal, zur weiteren Abklu00e4rung auch kommuniziert, dass es da eben 2 Mu00f6glichkeiten gibt, was es sein kann.
Und das sozusagen auch festzustellen, muss dann eine Probe entnommen werden, zum Beispiel durch eine Lungenspiegelung.Und das heiu00dft, wenn dann der Patient kommt zur Besprechung, kommt er natu00fcrlich sozusagen mit diesem gemischten Gefu00fchl, ist es das eine oder ist es das andere?Aber dass es etwas Bu00f6ses sein kann, hat er natu00fcrlich schon gehu00f6rt.Es ist natu00fcrlich so, dass wenn man dann die Diagnose u00f6ffnen und sagt, es ist leider doch etwas Bu00f6sartiges, eine Lungenkrebserkrankung, dass das natu00fcrlich ein sehr einschneidendes Ereignis fu00fcr die Patientin oder den Patienten ist.Dass erst mal da schon der Boden, sag ich mal, ins Wanken geru00e4t fu00fcr die Patientin, fu00fcr den Patienten.
Und unsere Aufgabe ist es natu00fcrlich dann auch in dem Gespru00e4ch, dort schnell wieder Standfestigkeit fu00fcr den Patienten zu erreichen, dass man sozusagen eine Perspektive eru00f6ffnet, dass man also den ersten Schritt auch formuliert, was sind jetzt die nu00e4chsten Schritte?Was mu00fcssen wir jetzt weitermachen, auch, sag ich mal, schnell Halt zu geben?
Herr Professor Laack, wie erleben Sie das?Ist es fu00fcr Patienten, fu00fcr den einen oder die andere durchaus auch eine Art von Befreiung, dann auch eine Klarheit zu haben bezu00fcglich der Erkrankung?
Das wu00fcrde ich auf jeden Fall bejahen, weil Unwissen, Ungewissheit ist kein gutes Gefu00fchl.Und es ich hatte schon gesagt, es ja ein Prozess.Es ist irgendwo etwas, ein Symptom oder es ist ein unklarer Befund.Und das fu00fchrt natu00fcrlich zu 1 Verunsicherung.Und dementsprechend ist dann die Diagnose schon eine Art Klarstellung, was liegt jetzt hier vor?
Und das ist fu00fcr den Patienten ganz, ganz wichtig.Man kann dann eben auch neue Ziele klar auch definieren, als wenn man sozusagen gar nicht weiu00df, was liegt dort eigentlich vor.
Mhm.Frau Kranz, wie haben Sie das damals erlebt?War das fu00fcr Sie auch ein Stu00fcck weit Befreiung, mu00f6cht ich schon auch sagen, zu wissen, ja, ich habe Krebs und jetzt beginnt ein ein Therapieprogramm?
Na ja, Befreiung wu00fcrd ich nicht sagen.Also ich habe die Diagnose also ganz schnell in mir in mich aufgenommen und hatte dann nur eben, wie ich schon sagte, die Sorge mit meiner Schwiegertochter und vor allen Dingen die Sorge mit meinem Mann.Mein Mann war vu00f6llig hilflos in der Situation, der konnte mit dieser Erkrankung u00fcberhaupt nicht umgehen.Der hat sich solche Sorgen mich gemacht und hatte solche Angst mich, sodass ich eigentlich gezwungen war, dem nicht nachzugeben.Ich hab gesagt, wir machen das, wir schaffen das, das geht alles.
Und das ja, ich weiu00df auch nicht.Also fu00fcr mich gab es nur den Weg nach vorne.
Den Weg nach vorne.Ja.Jetzt mu00f6cht ich gerne Susanne Axaller ins Gespru00e4ch reinholen und reinbringen.Herzlich willkommen noch mal, Frau Axaller.Jetzt erleben ja viele Patienten mit Lungenkrebs eine sehr starke Stigmatisierung.
Frau Ackstaler, welches Bild, welche Einstellungen, welches Bewusstsein hatten Sie zum Thema Lungenkrebs, bevor Sie im Sommer damit angefangen haben, sich mit diesem Thema Lunge und Funktion der Lunge und Gesundheit der Lunge auseinanderzusetzen?
Also Stigma auf jeden Fall.Also fu00fcr mich war das ganz klar, wer raucht, kann Lungenkrebs bekommen.Wer nicht raucht, bekommt keinen Lungenkrebs.Also da war sone ziemlich klare son ziemlich klarer Zusammenhang.Und das hat sich schon bisschen geu00e4ndert, weil ich eben gemerkt habe, auch wenn man nicht raucht, kann man Probleme mit der Lunge bekommen.
Also selbst wenn man sich bewegt, wenn man sonst gesund ist, vielleicht muss man auch nicht mal Lungenkrebs bekommen, aber trotzdem ist ist die Lungengesundheit nicht garantiert, wenn man nicht raucht.
Mhm.
Also von daher hab ich da hat sich da schon bei mir Sinneswandel eingestellt.
Was erleben Sie, Frau Kranz, in der Selbsthilfe?Wird diese Stigmatisierung, macht die sich noch breit oder hat das ein wenig abgenommen?
Ja, ich wu00fcrde sagen, es hat etwas abgenommen, aber es ist immer noch da.Also wir wir erleben immer wieder, dass Patienten kommen, Betroffene kommen, die erst die erst das erste Mal in die Gruppe und dann sich vorstellen und erzu00e4hlen und dann aber immer noch, ja, aber ich ich hab ja auch bis vor Kurzem geraucht.Also sich selber immer noch diese Schuld geben oder so.Oder es sind die anderen, die die sagen, ja, aber ich hab nie geraucht und trotzdem hab ich jetzt Lungenkrebs und ich versteh das einfach nicht.Und ich erlebe das auch im im Umfeld wieder mal, wenn man neue Leute kennenlernt oder so.
Und dann kommt die Krankheit mal zum zum zu tragen.Und dass sie dann sagen, na ja, Mensch, hast Du den fru00fcher geraucht?Und das also die das ist schon immer wieder die wiederkehrende Frage, ne.
Mhm.Jetzt wu00fcrd ich ganz gerne Frau Achstahler fragen.Und zwar, Sie haben ja bei Ihrer Vorstellung grade gesagt, Sie sind Lifestyle Bloggerin.Wie geht man mit dem Widerspruch auf der einen Seite das Thema Lifestyle zu bespielen als Bloggerin und dann das Thema Lunge und mu00f6glicherweise auch Lungenkrebs zu thematisieren?Wie passt das zusammen?
Na ja, also das Wort Lifestyle enthu00e4lt ja auch das Wort live.Ja.Und das Wort und also ich sag mal, ich ich hab mich noch nie als Bloggerin wahrgenommen, die immer nur die die positiven Seiten des des Lebens thematisiert.Also schon u00fcberwiegend.Natu00fcrlich geht's geht's in meinem Blog schu00f6ne Sachen, Mode und Reisen und solche Geschichten.
Aber es geht einfach insgesamt Themen, die Frauen in meinem Alter interessiert, also ab 50, sag ich mal.Und da gehu00f6rt nun mal die Gesundheit auch dazu und da gehu00f6rt nun mal auch die Lungengesundheit dazu, weil natu00fcrlich in dem Alter sich dann plu00f6tzlich so die ersten Krankheiten und auch schwereren Krankheiten manifestieren.Und das ist sicherlich jetzt erst mal nicht unbedingt mein allerliebstes Thema, u00fcber u00fcber Krankheit zu sprechen oder womu00f6glich sogar u00fcber Krebs.Aber irgendwo empfinde ich's auch bisschen als meine Verpflichtung, auch eine Botschaft zu senden, die, ja, die die einfach auch Mut machen kann.Weil letztendlich war ja das Ergebnis auch, dass man durchaus eine Therapie unterstu00fctzen kann, begleiten kann und durch Bewegung da eben, ja, also erst mal vorbeugen kann und eben eine Therapie auch positiv begleiten kann.
Also von daher, find ich, sind es durchaus Themen, die auch in Lifestyle Blog neben Mode, Nebenkosmetik, Nebenreisen und Bu00fcchern einfach eine eine wichtige Rolle spielen.
Nehmen Sie uns kurzen u00dcberblick geben, ja, zu welchen Reaktionen es gekommen ist, nachdem Sie sich dem Thema angenommen haben?
Also insgesamt kam es auf Instagram schon also jetzt nicht im Blog, aber Instagram und die Social Media Kanu00e4le gehu00f6ren ja auch immer bisschen dazu, kam es eigentlich so zur Reaktion, oh, wichtiges Thema, schu00f6n, dass Du das ansprichst.Im Blog war das u00e4hnlich, aber eher verhalten.Also ich hatte schon auch son bisschen das Gefu00fchl, die Leute lesen das.Es wurde sehr viel, also der Beitrag wurde sehr gut gelesen, aber es ist halt schon so, okay, aber nix nu00e4chstes Thema.Also also die Leute, die nehmen die die Informationen an, aber da war jetzt nicht irgendwie sone grou00dfe Diskussion, ja.
Und die Masse hu00e4tten wir auch diskutieren sollen.
Mhm.Herr Professor Lack, wie nehmen Sie das denn wahr in Ihrem medizinischen Alltag?Tun sich die Leute generell schwer, u00fcber das Thema Lunge zu reden?Ich meine jetzt nicht die Betroffenen, sondern insgesamt.
Also ich glaube, auch da sind wir auf einem guten Weg und die Medien tun da, glaube ich, auch einen guten Beitrag.Was kann man eigentlich, sag ich mal, fu00fcr ein mu00f6glichst langes und gesundes Leben tun?
Mhm.
Und
dann spielt die Lunge natu00fcrlich eine ganz entscheidende Rolle, weil sie eben so wichtig ist fu00fcr den Sauerstoff, austauscht, ja, die Aufnahmen des Sauerstoffes ins Blut, die Versorgung des der Organe mit dem Sauerstoff.Und ich glaube, man muss auch sagen, so eine Gesundheitserziehung, eine Krebspru00e4vention und auch eine Suchtpru00e4vention beginnt auch schon im Kind im im Kleinkindesalter im Kindergarten.Das sind eigentlich schon die ersten Pflu00f6cke, die man eigentlich einschlagen muss.Was Ernu00e4hrung angeht, was Bewegung angeht, was Schutz vor UV Strahlung angeht, das sind nur 3 Dinge, aber zum Beispiel ganz 3 ganz wichtige.Und ich glaube, dass wir insgesamt auch in guten Weg sind, dass man schon den Menschen mitgehen kann, Bewegung ist gut fu00fcr die Atmungsorgane, tief einzuatmen, ist ganz, ganz wichtig fu00fcr die Sauerstoffversorgung des Ku00f6rpers, fu00fcr die Zellen, fu00fcr die Gesundheit des Menschen und dass Bewegung guttut.
Bewegung tut gut als Pru00e4vention von Erkrankungen und es tut auch besonders gut, wenn man Erkrankungen hat, sich weiter mu00f6glichst im Rahmen, was geht, zu bewegen, weil man weiu00df, Bewegung fu00fchrt auch dazu, dass das Ru00fcckfallrisiko deutlich sinkt.
Jetzt scheinen Sie nicht nur ein guter Arzt zu sein, sondern auch ein guter Gedankenleser.Meine nu00e4chste Frage wu00e4re gewesen, was kann man tun, die Lunge zu schu00fctzen und kann man selbst dafu00fcr beitragen?
Also das eine ist natu00fcrlich, obwohl es immer wieder schon zigmal genannt worden ist, ist natu00fcrlich die Lunge vor schu00e4dlichen Substanzen zu schu00fctzen.Mhm.Und das ist sicherlich das aktive und passive Zigarettenrauchen, was man vermeiden sollte und natu00fcrlich auch keine Wasserpfeife rauchen.Shisha ist auch schu00e4dlich, genauso schu00e4dlich wie das Zigarettenrauchen fu00fcr die Lunge, also nicht rauchen.Schutz vor, sage ich mal, giftigen Stoffen, insbesondere am Arbeitsplatz ist es wichtig, dass man damit nicht in Beru00fchrung kommt.
Also auch da ist ja ein ganz anderes Bewusstsein heute da, im Gegensatz wie noch vor vor 20 Jahren, ne?
Ja, wenn ich denke an an, sag ich mal, die Menschen, die zum Beispiel in Asbest verarbeitenden Industrie gearbeitet haben.Die Bergleute als Beispiel, wo ja auch dort Erkrankungen des Lungengeru00fcstes aufgetreten sind.Also der Arbeitsschutz ist ganz wichtig, nicht rauchen, Arbeitsschutz.Und was kann ich selber tun?Natu00fcrlich mu00f6glichst viel an die frische Luft.
Auch gerade in Zeiten der Coronapandemie kann man drauu00dfen sein, kann man was fu00fcr seine Seele und fu00fcr seinen Ku00f6rper tun, indem man sich nu00e4mlich drauu00dfen bewegt.Und man sollte schon versuchen, wenn es geht, ich sag mal bis fu00fcnfmal die Woche auch mindestens eine halbe Stunde jeweils seine Lunge zu trainieren.Und ob man, sag ich mal, walkt oder jobbt oder ob man Fahrrad fu00e4hrt oder ob man Treppen steigt, was nu00e4mlich auch ganz besonders gut ist fu00fcr die Muskulatur, das bleibt jedem dann auch selber u00fcberlegen, wozu er Lust hat.
Das war ein super Stichwort, denn Treppen steigen hat Frau Kranz ja bereits im Krankenhaus gemacht.Frau Kranz, wollen Sie uns die Geschichte bitte kurz zum Besten geben, weil die ist einfach wunderbar.Das
war nach der ersten Operation.Da war ich dann 4 Tage auf der Intensivstation.Und wie ich dann wieder auf mein Zimmer kam, da hab ich dann gedacht, Mensch, Du musst irgendwie, Du musst dich bewegen.Dann bin ich aufgestanden u00fcberm Flur und alles.Und dann so nach 1 Woche hab ich dann angefangen, die Treppen zu steigen.
Und ich hatte mein Zimmer in der vierten Etage und bin dann also die 4 Treppen runter und bin dann auch die 4 Treppen wieder hoch.Und dann bin ich der u00c4rztin begegnet.Und dann sagt die, was machen Sie denn hier?Ich sag, na ja, sag ich, kann doch nicht dauernd faul im Bett rumliegen.Ja, aber das ist ja wohl bisschen viel.
4 Treppen rauf und wieder runter.Und na ja, ich hab mir das angehu00f6rt und hab da die nu00e4chsten Tage versucht zu vermeiden, dass ich ihr wieder begegnet bin.Aber ich hab das weitergemacht.
Und Sie sind weitergelaufen?
Ich bin weitergelaufen, ja.Aber ich muss auch dazusagen immer wieder, wenn ich nicht so fit gewesen wu00e4re, dann hu00e4tt ich das nicht alles so gut u00fcberstanden.Dann wu00e4r ich nicht so schnell wieder ausm Bett.Und der Professor sagte dann, mein Gott, wir sind jetzt hier grade neu in diese Klinik mit reingezogen.Sie machen mir die ganzen Schwestern verru00fcckt.
Die denken nachher allen Lungenkrebspatienten, die dann nach der Operation, die sind alle so schnell wieder so fit wie Sie.Das geht gar nicht, ja?
Das geht
nicht.Das nee, das geht nicht.
Jetzt war das ja es war ja ein Vortraining fu00fcr das, was danach stattgefunden hat.Wir verku00fcrzen's mal an der Stelle.Sie Sie sind ja dann auch unter anderem den Jakobsweg gelaufen.
Ja, das haben wir 3 Jahre spu00e4ter gemacht.Nein, 2007 war die erste Operation, 2008 wurde es zweites Mal operiert, dann gab's Rezidiv noch mal, dann gab's Metastasen und so weiter.Mein Mann war dann ist dann in vorzeitigen Ruhestand gegangen, hatte Altersteilzeit beantragt und hatte davor, das war aber noch vor Beginn meiner Krankheit gesagt, also wenn ich in die Freizeit quasi gehe, dann bin ich aufm Jakobsweg.Kommst Du mit?Oder wie gesagt, nee.
Also wenn ich mir das angucke oder anhu00f6re, was da so los ist in den u00dcbernachtungen und so, sag, das ist nicht mein Ding.Ich bin nie aufm Campingplatz und das mach ich nicht.Na ja, und dann kam die Krankheit und dann war das also ganz anderes Thema.Und dann, wie gesagt, nach der zweiten Operation dann Metastasen und dann war immer wieder was.Und dann hab ich zu meinem Mann gesagt, so, wenn ich jetzt hier irgendwie halbwegs vernu00fcnftig rauskomme, dann gehen wir aufn Jakobsweg.
Und so haben wir das dann auch gemacht.Gesagt, hatten Leider einen Monat oder nee, 2 Wochen, bevor wir loswollten.Es war alles gebucht, die die der Flug von der ersten u00dcbernachtung und so.Da musste ich noch mal zur Kontrolle.Und da sagte dann der Doktor, oh, wenn ich mir das hier angucke, wir haben da eine neue Metastase.
Und dann ging bei mir natu00fcrlich der Kopf alles durcheinander.Was machst Du jetzt?Und das geht gar nicht.Ihr ku00f6nnt ihr mu00fcsst einfach fahren.Und da hab ich dann zu ihm gesagt, wissen Sie, wenn Sie mir nicht sagen, ich fahr nu00e4chste Woche tot dann fahr ich mit meinem Mann jetzt aufn Jakobsweg.
Und wenn wir in 6 Wochen zuru00fcckkommen, inzwischen haben sie sich u00fcberlegt, was wir machen oder was sie machen wollten.Und dann hat er mich erst Bach kurz angeguckt und dann sagt er, ja, wir machen das.Und ja, dann haben wir das auch so gemacht.Er hat mir dann noch eine Klinik in Madrid empfohlen fu00fcr den Tag, weil da irgendwas Auu00dfergewu00f6hnliches auftreten sollte.Und sonst sollte ich also gleich zuru00fcckkommen.
Mhm.Da Ku00f6nnte man ku00f6nnte man sagen, unser Thema des heutigen Tages perfekt umgesetzt, jeder Schritt zu00e4hlt.Herr Professor Laack, wenn Sie diese Geschichte hu00f6ren, wie bewerten Sie das?
Ich finde das ganz grou00dfartig.Nicht nur, weil ich selber auf dem Jakobsweg zugezogen bin.
Ah, okay.
Ja, okay.Deshalb kann ich das sozusagen auch gut nachvollziehen, welche Kraft dieser Weg entwickeln kann.Ja.Und es auch immer tut.Man kommt auch etwas anders wieder nach Hause Genau.
Als wie man sozusagen gestartet ist.Und seinen eigenen Weg da zu gehen.Und es gibt so einen schu00f6nen Satz, der Patient hat immer recht.Und das sollten wir uns u00c4rzte auch immer vor Augen halten, wenn jemand sagt, ich mu00f6chte gern diesen Weg auch gehen und aus den und den Gru00fcnden.Dann wu00e4r ich persu00f6nlich der Letzte, der sagen wu00fcrde, tun Sie es nicht, nur wenn ich da jetzt wirklich eine vitale Gefu00e4hrdung sehen wu00fcrde.
Aber Sie haben ja sogar ein eine Adresse 1 Krankenhauses mitbekommen.Also es konnte gar nicht schiefgehen.Und ich das grou00dfartig.
Ja, welche persu00f6nliche Aktivitu00e4t, Frau Akstahler, pflegen Sie, in Bewegung zu sein?Ich glaube, bei Ihnen ist es nicht der Jakobsweg, aber Sie wohnen ja auch in 1 schu00f6nen Landschaft im im Umkreis von Mu00fcnchen.Gehen Sie da u00f6fters in die Berge, an die Seen, in die Natur?Wie handhaben Sie das?
Also ich wu00fcrde eher sagen, noch nicht der Jakobsweg.Also ich hab ja hier immer noch schulpflichtiges Kind daheim und deswegen sind solche Sachen auch spu00e4ter verschoben.Aber interessieren wu00fcrd mich das schon, zumal ich tatsu00e4chlich auch sehr gerne laufe.Also nicht im Sinne von joggen, sondern einfach walken.Wir ich wir wohnen hier sehr lu00e4ndlich und die die Wege sind gleich hinterm Haus.
Dieses Jahr oder diesen Sommer hab ich auch bisschen das Radfahren entdeckt und ja, fahr jetzt eigentlich wirklich jeden jeden Tag, also auch jetzt noch eine halbe bis eine Stunde.Und das macht mir also wirklich eine ganz unglaubliche Freude.Ja, also das ist einfach was, was zu meinem Leben, was sich inzwischen son bisschen zu meinem Leben in mein Leben integriert hat.
Mhm.Herr Professor Laack, was stu00e4rkt denn das Wohlbefinden und was kann die Lunge unterstu00fctzen mit 1 Erkrankung, dass man da gut durch den Tag kommt?
Also ich glaube, es ist wichtig, dass wir auch die Seele nicht vergessen und dass wir alles auch fu00fcr das Wohlfu00fchlen der Patientinnen und der Patienten tun.Wir empfehlen u00fcbrigens auch immer eine parallele psychoonkologische Mitbetreuung.Wir u00fcberlegen uns, wo kann Physiotherapie helfen, auch diesen Schritt wieder zuru00fcck zur Bewegung, zuru00fcck zum Sport fu00f6rdern?Das sind alles natu00fcrlich ganz sehr individuelle Entscheidungen.Fu00fcr die eine kommt der eine Weg infrage, fu00fcr jemand anders ein anderer Weg.
Hu00e4ufig ist es so, dass die Patientinnen und Patienten auch sehr gut spu00fcren, was ist fu00fcr Sie wichtig?Auch zum Beispiel nach so 1 Operation ist dort eine Rehamau00dfnahme wichtig oder manche sagen, nein, nein, fu00fcr mich ist die beste Rehamau00dfnahme wieder zu Hause zu sein.Sehr individuelle Entscheidung, aber fu00fcr die Lungengesundheit ist natu00fcrlich auch Motivation ganz wichtig, ja?Dass man sich mu00f6glicherweise auch trifft in den Selbsthilfegruppen, dass man sozusagen auch in Sportgruppen so etwas gemeinsam macht, also ein Gemeinschaftsgefu00fchl auch entwickelt und sich dann gemeinsam sozusagen von einem Schritt zum anderen auch weiterentwickelt.
Jetzt mu00f6chte ich am Ende unseres Gespru00e4ches gerne noch ein bisschen Bewegung hineinbringen.Herr Professor Lag, ich darf bei Ihnen beginnen.Welche Formen von Bewegung und sportlichen Aktivitu00e4ten sind denn mit 1 Lungenkrebserkrankung generell machbar und welche eher nicht?
Also es gibt, glaube ich, keine pauschalen Aufschlu00fcsse hier.Also alles, was sozusagen auch von der ku00f6rperlichen Konstitution zum Beispiel nach 1 Operation oder wu00e4hrend 1 Therapie auch eben geht und was Freude macht.Natu00fcrlich wu00fcrde ich, sage ich mal, vom Krafttraining mit Handeln ganz zu Beginn sicherlich eher abraten und wu00fcrde wu00e4re eher dafu00fcr, langsam den Ku00f6rper wieder auch an Bewegung zu trainieren.Und gehen, spazieren gehen, walken, schwimmen, alles, was auch die Atemhilfsmuskulatur stu00e4rkt, ja.Das kann auch leichtes Rudern sein.
Das kann spu00e4ter, wenn man sozusagen auch die Erkrankung etwas weiter hinter sich gelassen hat, auch sicherlich Krafttraining sein.Alles, was einem da Freude macht und da ist eigentlich der Fantasie keine Grenzen gesetzt, so kann man sozusagen machen und tut der Lunge auch gut.Man sollte sich blou00df nicht u00fcberfordern.Das heiu00dft, man sollte nachher nicht so erschu00f6pft sein, dass man erst mal lange Zeit braucht, sich davon zu erholen, sondern es soll, wie man so schu00f6n sagt, Heustress sein.Man soll sich danach eigentlich nach dem Sport, nach kleinen Regenerationspause fast wie beflu00fcgelt fu00fchlen, dass man sozusagen dieses Wohl fu00fchlgefu00fchl nach dem Sport auch hat.
Wenn man nachher vu00f6llig kaputt ist, dann hat man was falsch gemacht und dann ist man zu viele Schritte zu schnell gegangen.
Mhm.Frau Ackstahler, jetzt haben Sie ja grade auch vorher schon von Ihrer Form der Bewegung gesprochen.Was haben Sie durch die Beschu00e4ftigung mit dem Thema Lunge und auch mit dem Thema Lungengesundheit fu00fcr sich gelernt?
So, ich weiu00df nicht, ob gelernt das richtige Wort ist, aber ich nehme jetzt meine Lunge beim Sport, sei es jetzt Radfahren oder Laufen, also speziell natu00fcrlich, wenn's bergauf geht, ganz anders wahr.
Mhm.
Also das ist mir auch wirklich eine Freude zu sehen, wie das, ja, wie meine Lunge funktioniert und wie ich tief Luft holen kann und wie mir das dann auch wieder Energie gibt, ja.Also auch den Berg rauf dann gibt, ja.Also auch den Berg rauf, dann einfach mal wirklich richtig tief Luft und dann geht's auch gleich viel besser.Also das hab ich, glaub ich, fru00fcher nicht so stark wahrgenommen als jetzt.Und natu00fcrlich jetzt speziell auch durch durch die die Zusammenarbeit mit MSD, das hat mich auch noch mal wirklich auf dieses Thema bisschen gestou00dfen.
Und ja, also es ist fu00fcr mich einfach so, dass meine Lunge, ich mein, es ist natu00fcrlich kein Organ und kein Ku00f6rperteil ist selbstverstu00e4ndlich, aber das ist, man ist es einfach so gewohnt.Man atmet ein, man atmet aus und das ist Und wenn man dann irgendwann mal merkt, oh, es geht vielleicht gar nicht so und dann plu00f6tzlich wieder seine Lungengesundheit zuru00fcckerhu00e4lt, dann ist das einfach schon sehr gutes Gefu00fchl.Und ja, da bin ich einfach heute sehr froh, dass dass sie so gut funktioniert, wie sie funktioniert.
Vielen Dank.Susanne Granz darf den Schluss machen heute bei unserer Gespru00e4chsrunde.Liebe Frau Granz, die Frage an Sie, welchen Stellenwert nimmt der Sport und die Bewegung in Ihrem Leben heute ein?
Einen sehr grou00dfen Stellenwert.Und ich betauere es ganz doll, dass ich jetzt zurzeit eben nicht regelmu00e4u00dfig ins Fitnessstudio gehen kann, was wir sonst machen, mein Mann und ich.Montag, Mittwoch, Freitag, Vormittag sind 2 Stunden immer geplant fu00fcrs Fitnessstudio.Nach Mu00f6glichkeit versuchen wir dann am Wochenende noch bisschen wandern zu gehen.Meine Walkinggruppe Laufgruppe ist leider inzwischen auseinandergebrochen, weil alle zu alt waren.
Aber das bedauer ich natu00fcrlich sehr, aber ich versuche wirklich, mich immer zu bewegen.Ich gehe auch mitm Rucksack zum Einkaufen.Und also das ist mir ganz, ganz wichtig.Und jetzt durch Corona ist man doch bisschen eingeschru00e4nkt und das bedauere ich ja ganz Ich hoffe, dass es bald wieder anders wird.
Dann darf ich die Runde beschlieu00dfen.Ich darf herzliche Gru00fcu00dfe schicken nach Berlin fast in die Nachbarschaft, zu Susanne Granst nach Innenraum Mu00fcnchen, zu Frau Ackstahler und zu Herrn Professor Laack nach Hamburg.Es hat mir sehr viel Freude bereitet, mit Ihnen heute diese diesen diese Runde, diese Gespru00e4chsrunde zu absolvieren und ich wu00fcnsche Ihnen persu00f6nliches Wohlergehen, das Beste fu00fcr die kommende Zeit und auf ein gesundes Wiedersehen und Wiederhu00f6ren.Tschu00fcs.
Ja.Tschu00fcs.Tschu00fcs.Tschu00fcs.
- person Susanne Kranz
- coronavirus Lungenkrebs
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