Das Wort „Krebs“ aussprechen
Arik Hayut sagt:
Erstmal-, diese aktive Haltung finde ich sehr wichtig. Aber man soll das nicht so sehen als eine sehr auffordernde Sache. Aktivität-, das ändert sich von einem zu dem anderen. Aktivität darf bedeuten, den Everest zu klettern. Für andere kann das einfach sein, besser zu forschen, sich besser zu informieren. Fragen stellen. Nicht einfach so passiv warten und einfach dem, was die Ärzte sagen, folgen. Die Ärzte, in den meisten Fällen, wissen, was sie sagen. Schulmedizin schafft ein großes-, rettet sehr viele Leben. Aber es ist nicht das Einzige. Es gibt auch andere Methoden. Es gibt auch andere Sachen, die man für sich tun kann. Man soll alle diese Sachen wirklich aus der Nähe betrachten und der Sache in die Augen schauen. Wer das kann-. Es gibt diejenigen, die können das nicht. Dann müssen die das nicht. Man MUSS gar nichts machen. Ich glaube, dass man wirklich loslassen und sich gleichzeitig selber zuhören soll. Man soll sich selber ganz nah zuhören. Intuition spielt hier eine große Rolle. Bauchgefühl. All die Sachen, die man in Deutschland nicht so wirklich mag. Weil diese Sachen an etwas verankert sind. Nein. Bauchgefühl im Allgemeinen-, wie fühle ich mich jetzt? Was will ich machen? Noch ein Ratschlag, den ich habe: Es ist ein bisschen schwieriger für manche Leute-, es gibt Leute, die können überhaupt damit klarkommen, oder sich mit diesem Thema konfrontieren-, ist der Tod. Für mich war vom ersten Tag diese Auseinandersetzung mit der Möglichkeit meines Todes sehr wichtig. Und wie ich zuvor gesagt habe: Wenn es kommt, bin ich vorbereitet. Wenn nicht, ist das eine schöne Überraschung.
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- coronavirus Magenkrebs
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