Stellenwert von Freunden und Kollegen
Amelie Fischer sagt:
Also schwierig fand ich immer den Satz von Angehörigen oder Bekannten eben: „Ja. Melde Dich, wenn Du etwas brauchst.“ Weil man meldet sich nicht, wenn man etwas braucht. Also schön sind eben Sachen, wie: „Komm wir gehen mal über den Markt.“ Oder: „Komm wir gehen an die frische Luft.“ Ja. „Soll ich Dir irgendwas kochen? Worauf hast Du Lust?“ Also wirklich konkrete Vorschläge auch. Und eben einfach signalisieren, dass man da ist, vielleicht sich regelmäßig melden. Klar, der Krebs oder der Erkrankte kann ja dann immer noch sagen: „Ich möchte ein bisschen für mich sein.“ Aber das sagt man dann auch. Also es ist nicht, nie zu viel eigentlich. Sondern man würde das selber dann auch sagen.
Transcript
Also schwierig fand ich immer den Satz von Angehu00f6rigen oder Bekannten eben, ja, meld dich, wenn Du was brauchst, weil man meldet sich nicht, wenn man was braucht.Also schu00f6n sind eben Sachen wie, komm, wir gehen mal u00fcber den Markt oder komm, wir gehen an die frische Luft.Ja, soll ich dir irgendwas kochen?Worauf hast Du Lust?Also wirklich konkrete Vorschlu00e4ge auch und eben einfach signalisieren, dass man da ist, vielleicht sich regelmu00e4u00dfig melden.
Klar, der Krebs oder der Erkrankte kann ja dann immer noch sagen, ich mu00f6cht bisschen fu00fcr mich sein, aber das sagt man dann auch.Also es ist nicht nie zu viel eigentlich, sondern man wu00fcrde das selber dann auch sagen.
- person Amelie Fischer
- coronavirus Knochenkrebs
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