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Träume als Hilfe zum Durchhalten
Uli Roth sagt:
Durch den Schock der Diagnose hast du erst mal gar keinen Traum. Also die Zeit steht still. Also die Träume, die man sich irgendwann mal gesetzt hat, die Welt noch zu sehen, nun reise ich sehr gerne, die waren auf einmal weg. Also das ist, weil du kannst bei einer Krebsdiagnose auch nicht nach vorne denken. Du musst eigentlich von Stunde zu Stunde entscheiden und auch leben. Deshalb sind die Träume, die dich in die Zukunft versetzen, finden in dem Moment schlagartig / Träume, die im Schlaf passieren, sind wahrhaftiger. Das heißt, man hat schon auch Alpträume, also vom Diagnosegespräch über OP-Säle, Krankenhäuser auch bis zu dem Traum, sich ohne Haare zu sehen, auch über den Tod Träume, Beerdigungen, hat alles stattgefunden im Unterbewusstsein. Aber ich glaube, wenn man dann auch wieder ins Fahrwasser kommt, man hat vieles jetzt geschafft und es entwickelt sich auch positiv, dann kommen die Träume, die man geträumt hat, schnell zurück. Und es kommen ein paar neue hinzu.
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