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Gemeinsame Stärke: Ratschläge und Begleitung
Angehörige von Krebspatienten stellen eigene Bedürfnisse oft zurück und verlieren ihre seelische Gesundheit aus dem Blick. Doch wer auch auf sich selbst Rücksicht nimmt, hat mehr Kraft für den gemeinsamen schweren Weg.
Haben Sie konkrete Tipps und Empfehlungen für betroffene Angehörige? Würden Sie rückblickend selbst etwas anders machen?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Ich empfehle jedem, sich in der Situation von der Berliner Krebsgesellschaft beraten zu lassen. Das half uns in vielerlei Hinsicht. Diese Gespräche haben uns als Paar nähergebracht, auch wenn man das vielleicht gar nicht nötig hat. Es ist etwas Anderes, wenn jemand gezielte Fragen stellt, die man sich so gegenseitig nicht stellt. Außerdem bekommt man viele Hinweise zu weiteren Organisationen. So habe ich erfahren, dass es einen Kinderhospiz-Dienst gibt. Dieser hat uns bereits während der Krankheit begleitet. Ein Ehrenamtlicher kümmerte sich beispielsweise um die Kinder, während ich mit meinem Mann zum Arzt ging. Später halfen sie den Kindern in einer Trauer-Gruppe. Ich selbst bin leider erst zu spät auf die Angebote aufmerksam geworden. Deshalb rate ich, sich frühzeitig über Unterstützungsangebote zu informieren. Dann kann man leichter reagieren, wenn es notwendig ist.