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Gemeinsame Entscheidung: Hospiz als Erleichterung
Man spricht inzwischen von einer stillen Revolution in der Krebstherapie, weil sich in den letzten Jahren die Prognosen für Krebspatienten deutlich gebessert haben. Doch für viele ist der Tod aufgrund der Erkrankung trotzdem jeden Tag allgegenwärtig und irgendwann bleibt nicht mehr viel gemeinsame Zeit. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, mobilisieren Angehörige oft ihre letzten Kraftreserven. Für sie können ambulante Palliativteams, eine psychosoziale Unterstützung oder die Verlegung des Sterbenden in ein Hospiz wohltuend sein.
Welche Unterstützung haben Sie durch Außenstehende erfahren (z.B. von Ärzten oder Hospiz)?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Erst sah es so aus, als ob wir keinen Platz im Hospiz bekommen, was dann aber doch geklappt hat. Das war eine richtige Entlastung für mich. Und obwohl mein Mann inzwischen geistig beeinträchtigt war, nahm er den Moment, als er ins Hospiz kam, sehr wohl wahr. Er schaute mich an und sagte: Na dann ist ja gut. Ich fühlte mich bestätigt, einen Ort gefunden zu haben, wo er in Ruhe gehen konnte. Ich weiß nicht, ob das in unserem Zuhause so gut gegangen wäre. Im Hospiz wurde ich unterstützt, konnte mich auf ihn konzentrieren und musste mir keine Sorgen um seine medizinische Versorgung machen.