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Emotionale Fokus: Herausforderungen und Stärken
In einem Familiengefüge nimmt jeder bestimmte Funktionen und Rollen wahr. Durch eine Krebserkrankung kann dieses Gefüge auf den Kopf gestellt werden, sodass Angehörige zusätzlich neu gefordert sind.
Wie sind Sie damit umgegangen, dass der erkrankte Partner (Elternteil) z.B. nicht mehr die Versorgerrolle übernehmen konnte?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Durch die Krankheit habe ich mich mehr auf emotionale Dinge konzentriert. Ich konnte viel besser Gespräche führen oder für jemanden da sein, als mich um lästigen Papierkram oder die technische Ausstattung bei uns zu Hause zu kümmern. Solche Sachen habe ich immer wieder weggeschoben, sodass Dinge wie TV irgendwann nicht mehr funktionierten. Ich habe es regelrecht abgelehnt, mich darum zu kümmern, weil es mir so schwerfiel. Mein Mann hat solche Sachen wie den Computer neu einrichten immer mit links gemacht. Auch die Steuererklärung war sein Part. Ich empfand es als große Hemmschwelle, seine Aufgaben mitzutragen. Dagegen fiel es mir leichter, die Dinge mit den Kindern zu organisieren, weil das eh meine Rolle war.