Gedanken nach der Diagnose
Arik Hayut sagt:
Es war ein Thema. Ich erinnere mich daran. Kurz nachdem ich die schlechten Nachrichten bekomme habe. „Was mache ich jetzt?“ In meiner Erinnerung war noch die Haltung meiner Mutter. Sie wollte, dass niemand davon weiß. Das war so ein Top Secret. Niemand soll davon wissen. Und da habe ich dieses Schamgefühl gespürt. „Ich habe Krebs. Soll ich mich dafür schämen? Bin ich gescheitert?“ Also, bin ich jetzt vom Krebs verseucht?“ Meine Antwort war nein. Ich wollte das so vielen Menschen wie möglich mitteilen. Aus dem Grund, dass jegliche Hilfe, die ich bekommen konnte, willkommen war. Und ich habe nicht so viele Feinde. Zumindest keine, von denen ich weiß. Und so dachte ich mir: Leute, die das wissen-, ich glaube an deren Hilfe. Und ich war allein. Also, ich glaubte wirklich, dass jede Hilfe, die auf mich zukommt, eine gute Sache ist.
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