
Stellenwert von Freunden und Kollegen
Katharina Erkelenz sagt:
Da gab es Kollegen, die offen sagten, dass das quasi für die zu viel sei, das zu hören, und sie gar nicht wussten, wie sie damit umgehen sollten, Sprachlosigkeit, große Sprachlosigkeit, was man dann auch an den Rückläufern per Email merkte. Aber ich hatte auch Kollegen, die mir mit ganz entzückenden Gesten gegenübergetreten sind, eine Kollegin aus Hamburg schickte mir zwei riesengroße Kisten voll mit Äpfeln aus dem Alten Land, wo auf jeder Seite so ein Herzchen eingeprägt war. Und die sollte ich doch bitte alle essen, damit ich schnell wieder gesund werde. Und ich bekam immer wieder Post mit kleinen Aufmerksamkeiten, das hat mir sehr gut getan, einfach zu wissen, die denken an einen.
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Da gab es Kollegen, die offen sagten, dass dass das quasi fu00fcr die zu viel sei, das zu hu00f6ren und sie gar kein gar nicht wussten, wie sie damit umgehen sollten. Sprachlosigkeit, grou00dfe Sprachlosigkeit, was man dann auch an den Ru00fccklu00e4ufern per E-Mail merkte. Aber ich hatte auch Kollegen, die mir mit ganz entzu00fcckenden Gesten gegenu00fcbergetreten sind. Eine Kollegin aus Hamburg schickte mir 2 riesengrou00dfe Kisten voll mit u00c4pfeln aus dem alten Land, wo ihr auf jeder Seite so ein Herzchen ein eingepru00e4gt war. Und die sollte ich doch bitte alle essen, damit ich schnell wieder gesund werde.
Und Ich bekam immer wieder Post mit kleinen Aufmerksamkeiten. Das hat mir sehr gut getan, einfach zu wissen, die denken an einen.
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