Lebensanker in stürmischen Zeiten
Ferdinand Jabbusch, Ehemann einer krebskranken Frau, bewältigte die Herausforderungen mit Hingabe und Entschlossenheit. Er nahm aktiv an der Unterstützung seiner Frau teil, begleitete sie zu Arztterminen und bot ihr emotionale Stärke. Trotz bürokratischer Hindernisse und Ansteckungsängsten von Freunden bewahrte er Gelassenheit und suchte nach positiven Aspekten. Segeln und bewusstes Leben halfen ihm, dem Alltag zu entfliehen. Er zog aus dieser Erfahrung die Lehre, dass man das Leben schätzen und vorsorgen sollte, um in schwierigen Zeiten besser vorbereitet zu sein. Ferdinand betonte die Wichtigkeit, Hilfe zu suchen, wenn nötig, und ermutigte andere, ihre eigene Bewältigungsstrategie zu finden. In seinem kurzen Portrait sagt er:
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Mein Name ist Ferdinand Jabbusch. Ich bin 68 Jahre alt und verheiratet. Von Beruf bin ich mein ganzes Leben Servicetechniker und wäre jetzt in Rente, bin aber immer noch berufstätig. Meine Frau ist 2013 an Krebs erkrankt. Es war eine bewegende Zeit. Wir haben es geschafft. Wir haben den Krebs besiegt. Wir hatten einige Jahre Ruhe, dann ist der Krebs wiedergekommen. Aber auch das schaffen wir und ich stehe ihr natürlich wie immer zur Seite.
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- person Ferdinand Jabbusch
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