Von Chemo zur Stammzelltherapie
Während einer Krebsbehandlung kann es mehrere Therapieoptionen geben. Die Genesungschancen eines Erkrankten hängen vom Krebsstadium und vom Ort seines Auftretens ab.
Gab es verschiedene Therapiemöglichkeiten?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Die erste Chemo war ambulant und lief soweit gut. Die Reha stand an, aber dann war der Krebs wieder da. Die Reha wurde abgesagt und die zweite Chemo folgte. Danach meldete der Onkologe sie gleich für die Stammzelltherapie an. Das hieß: Hardcore-Chemo stationär im Virchow-Krankenhaus. Das Problem war, dass meine Frau nur eine Halbschwester und keine Vollgeschwister hat, von denen man die Stammzellen hätte nehmen können. Also mussten die Ärzte ihr eigene Stammzellen entnehmen. Das war eine harte Nummer und eine große Belastung. Aber das hat wirklich etwas gebracht. Ich fuhr immer wieder ins Krankenhaus, sobald ich eine Chance hatte, um zu gucken, wie es ihr geht und was es Neues gibt. Diese Station selbst als Besucher zu betreten, ist ein Hammer. Aber wir haben das zum Glück alles gut gemeistert. Ja, es ist gut ausgegangen und das ist die Hauptsache.
Ferdinand Jabbusch
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