Gemeinsame Stärke durch: Hilfe und Trost
Eine Krebsdiagnose ist eine existenzielle Bedrohung für eine Familie und eine extreme psychische Belastung für Angehörige. Nach strapaziösen Therapien oder im schlimmsten Fall nach dem Tod eines geliebten Menschen, arbeiten Angehörige auf und suchen einen Weg aus der Krise, um ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden – für einen neuen Lebensabschnitt.
Wie schätzen Sie die medizinische Versorgung und Hilfen von Krebspatienten und ihren Angehörigen ein?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Es war eine schwere Zeit für mich, als mein Mann krank war und nach seinem Tod kamen noch viele Dinge auf mich zu. Im Nachhinein bin ich ausgesprochen dankbar, wie viel Unterstützung ich bei allem von Freunden oder der Krebsgesellschaft bekommen habe. Da waren etwa die Gespräche mit einer Kinderpsychologin, die uns bestätigt hat, dass wir mit den Kindern richtig umgehen. Wir haben außerdem viele Informationen und Hilfen erhalten. Das hat uns getragen. Ich bin auch an einen wunderbaren Bestatter geraten, der mir in Momenten, da ich völlig ratlos war, zur Seite stand und mir eine Kinder-Trauer-Gruppe empfohlen hat. Wir hatten wirklich die bestmögliche Unterstützung und das hat mich sehr getröstet.
Carolin Kolbeck
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