Abgrenzung als Möglichkeit
In einer Zeit der Furchtsamkeit, der emotionalen Auf und Abs entwickeln Paare und Familien ihre eigene Überlebensstrategie. Angehörige nehmen sich im Alltag oft zurück, obwohl sie Zuwendung ebenso dringend nötig haben, wie die Betroffenen selbst.
Wie würden Sie Ihre emotionale Belastung beschreiben? Haben Sie sich psychologische Hilfe geholt?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Natürlich ging mir das mit meiner Frau alles sehr, sehr nahe. Aber ich habe versucht, die Krankheit auszublenden oder nur sehr wenig an mich heranzulassen. Denn das macht einen sonst kaputt. Man muss versuchen, ein bisschen wie eine Mauer um sich zu bauen, damit man nicht alles hundertprozentig an sich heranlässt. Wenn man sich zu sehr reinsteigert, ist das nicht gut.
Ferdinand Jabbusch
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