Unerwartete Realität: Innehalten, Hoffen, Verarbeiten
Die Diagnose "Krebs" sorgt wie kaum eine andere für Bestürzung und Angst. Gedanken und Bilder von quälenden Schmerzen und Tod überwältigen im ersten Moment Betroffene und ihre Angehörigen.
Was waren Ihre ersten Gedanken und Gefühle zum Zeitpunkt der Krebsdiagnose?
Zurück zum Themen-Special "Angehörige"Meine ersten Gedanken waren: Das darf einfach nicht wahr sein. Und dennoch hat es bestätigt, was ich schon befürchtet hatte. Natürlich habe ich gehofft, dass es kein bösartiger Tumor ist. Eigentlich haben wir sofort versucht, positiv weiterzudenken. Und trotzdem ist da eine unglaubliche Fassungslosigkeit, das Gefühl, das kann jetzt nicht uns betreffen. Ich glaube, es ist bei der Krankheit sowieso so, dass man immer denkt, das kann doch nicht sein.
Carolin Kolbeck
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