Susanne Kranz sitzt vor einem Fenster im Roten Sessel für ein Interview

Ein Gespräch im Roten Sessel

Das Portrait über Susanne Kranz

In der bekannten Porträt­serie stellen wir Menschen vor, die mit einer Krebs­er­kran­kung einen schwe­ren Schick­sals­schlag erlitten haben. In 15-minütigen Inter­views sprechen sie über ihren Umgang mit der Erkran­kung und wie sie mit ihrem Leben zu neuer Kraft gefunden haben. Ver­schaffen Sie sich einen Eindruck.

Innerhalb von zwei Wochen zwei Krebs­diagnosen zu er­hal­ten ist sehr hart: Susanne Kranz entscheidet sich, den Jakobs­weg zu wandern, trotz Brust- und Lungen­krebs. Ihre Botschaft: Finde deinen Weg.

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Nadja Will sitzt auf einer Theaterbühne im Roten Sessel für ein Interview

Ein Gespräch im Roten Sessel

Das Portrait über Nadja Will

In der bekannten Porträt­serie stellen wir Menschen vor, die mit einer Krebs­er­kran­kung einen schwe­ren Schick­sals­schlag erlitten haben. In 15-minütigen Inter­views sprechen sie über ihren Umgang mit der Erkran­kung und wie sie mit ihrem Leben zu neuer Kraft gefunden haben. Ver­schaffen Sie sich einen Eindruck.

Sie ist Mutter und arbeitet als Anästhesie­schwester. Ihre Brustkrebs­erkrankung ver­arbeitet Nadja Will mit Poetry Slam. Unan­ge­passt und auf künstlerische Weise spricht sie ganz offen über Krebs.

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Evelyn Kühne sitzt im Roten Sessel für ein Interview

Ein Gespräch im Roten Sessel

Das Portrait über Evelyn Kühne

In der bekannten Porträt­serie stellen wir Menschen vor, die mit einer Krebs­er­kran­kung einen schwe­ren Schick­sals­schlag erlitten haben. In 15-minütigen Inter­views sprechen sie über ihren Umgang mit der Erkran­kung und wie sie mit ihrem Leben zu neuer Kraft gefunden haben. Ver­schaffen Sie sich einen Eindruck.

Brust­krebs und folglich chro­ni­sche Fatigue veränderten ihr Leben, Evelyn Kühne wid­me­te sich dem Schrei­ben. Heute sind ihre Bücher Best­seller und die Erfolgs­autorin ist eine echte Mut­macherin.

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Marion Meisel sitzt in ihrem Pferdestall im Roten Sessel für ein Interview

Ein Gespräch im Roten Sessel

Das Portrait über Marion Meisel

In der bekannten Porträt­serie stellen wir Menschen vor, die mit einer Krebs­er­kran­kung einen schwe­ren Schick­sals­schlag erlitten haben. In 15-minütigen Inter­views sprechen sie über ihren Umgang mit der Erkran­kung und wie sie mit ihrem Leben zu neuer Kraft gefunden haben. Ver­schaffen Sie sich einen Eindruck.

Sie erkrankte an Brust­krebs und galt nach erfolg­reichen Thera­pien als ge­heilt. Viele Jahre später kommt der Krebs zurück als Eierstock­krebs. Und Marion Meisel erfüllt sich den Lebens­traum vom Pferde­hof.

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Katharina Erkelenz sitzt in einem Park im Roten Sessel für ein Interview

Ein Gespräch im Roten Sessel

Das Portrait über Katharina Erkelenz

In der bekannten Porträt­serie stellen wir Menschen vor, die mit einer Krebs­er­kran­kung einen schwe­ren Schick­sals­schlag erlitten haben. In 15-minütigen Inter­views sprechen sie über ihren Umgang mit der Erkran­kung und wie sie mit ihrem Leben zu neuer Kraft gefunden haben. Ver­schaffen Sie sich einen Eindruck.

„Et kütt wie et kütt und et hätt noch immer jot jejange.“ Gleich nach der Diagnose Brust­krebs vertraut Katharina Erkelenz auf ihr Lebens­motto und geht selbstbestimmt durchs Leben.

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Brust­krebs

Wissenswertes

Die weibliche Brust gilt weit über ihre Bedeutung als Organ hinaus, als sichtbares Symbol für Weiblichkeit, Attraktivität, für Leben und Sexualität. Die Form und Größe sind genetisch festgelegt.

Zur Brust gehören die Milch produzierende Brustdrüse, umgeben von Fett- und Bindegewebe, versorgenden Nerven und Gefäßen, sowie Haut, der Brustwarze und dem Warzenhof. Muskelgewebe hat die Brust selbst keines.

Erkrankung

Brustkrebs ist heute die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Ab dem 40. Lebensjahr steigt das Risiko an, das mittlere Erkrankungsalter liegt um das 64. Lebensjahr. Etwa ein Drittel der betroffenen Frauen ist bei der Erstdiagnose jünger als 55 Jahre.

Rund jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Der Behandlungserfolg hängt sehr davon ab, ob der Tumor frühzeitig erkannt und therapiert wird. Wenn ein Tumor somit klein erkannt wird, sind selten Lymphknoten befallen. Daher sind die Heilungschancen in einem frühen Stadium und je nach Art des Tumors ausgesprochen gut.

Bei erblich bedingtem Brustkrebs besteht ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Hier gibt es ein spezielles, intensiviertes Früherkennungsprogramm. Warum es zum Brustkrebs kommt, ist nicht genau bekannt, eine Reihe von Risikofaktoren kennt man jedoch.

Umfallende Dominosteine. Die Kettenreaktion wird durch einen dazwischengelegte Hand aufgehalten.

Risikofaktoren Brust­krebs

  • Rauchen (aktiv wie passiv)
  • hohe Brustdichte (viel Drüsen- und Bindegewebe, aber wenig Fettgewebe)
  • Ernährung (z. B. hoher Fett- und Fleischkonsum)
  • hoher Alkoholkonsum
  • geringe körperliche Aktivität
  • Übergewicht
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 2)
  • Veranlagung, Vererbung, Genetik
  • hormonelles Ungleichgewicht bzw. Hormontherapie
  • Folgen von Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit

Fakten & Zahlen

Brust­krebs (auch Mammakarzinom genannt)

67.944

Neuerkrankungen pro Jahr

67.297

Frauen

647

Männer

Weitere Informationen zum Brust­krebs finden Sie im Onko-Internetportal der Deutschen Krebsgesellschaft.

*Quelle: RKI, 2017

Beratung und Unterstützung bei Brust­krebs

Frau mit Kopftuch und InfusionsständerEin Stapel aus Polaroid Bildern.
Mutmacher

Ohne Vertrauen in die Onkologie, die moderne Medizin, die weltweite Forschung und dem eigenen Mut bewegst du dich im Kreis und kommst nicht weiter.

Angela Betroffene, Brust­krebs
Tina Und Kati hatten beide Krebs und fordern zur Vorsorge aufEin Stapel aus Polaroid Bildern.
Mutmacher

Kati hat bereits 2022 durch ihre Aktion für Brust­krebs vielen geholfen und dazu aufgerufen zur Vorsorge zu gehen, wodurch es eine Rück­meldung von 40 Frauen und Männern gab, die leider positiv aber noch frühzeitig auf Brustkrebs getestet wurden!

Dieses Jahr haben Tina und Kati auf Darm­krebs aufmerksam gemacht!

Christina D. und Kathrin E. Krebsfront; Netzwerk für Patientenkompetenz , Brust­krebs, Darm­krebs
Portrait einer FrauEin Stapel aus Polaroid Bildern.
Mutmacher

Wir haben zwei Leben: Das zweite beginnt in dem Moment, in dem wir erkennen, dass wir nur eines haben.
Konfuzius

Mein zweites Leben begann vor circa dreieinhalb Jahren mit der Diagnose: triple negativer Brustkrebs! Nach siebenmonatiger Chemotherapie mit anschließender Mastektomie habe ich mir ein zweites Leben aufgebaut: Aber dieses Leben ist viel schöner als je zuvor!

Shila Driesch Betroffene, Brust­krebs
"Bewegte Frauen" nach dem Walking zusammen auf einer WieseEin Stapel aus Polaroid Bildern.
Mutmacher

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.

Zusammen mit den Bewegten Frauen kann ich lachen, finde aber auch Trost und Halt in schweren Zeiten.

Gib daher niemals auf, Du bist nicht allein; die Gemeinschaft wird Dich tragen!

Sieglinde Erban Betroffene, Brust­krebs
Frau reitet mit Pferd am StrandEin Stapel aus Polaroid Bildern.
Mutmacher

Ich lern(t)e das Leben wertzuschätzen!

Nach zweimaliger Brustkrebsdiagnose wollte ich am und vor allem im Leben bleiben. Für mich, für meine Familie, für meine Freunde! Beim Tragen meines schweren Rucksacks halfen sie mir alle. Unterstützung annehmen, mich in Achtsamkeit üben und dem Leben wieder zu vertrauen, muss(t)e ich lernen. Nutze deine Chance, denn das Leben bietet uns so viel Mee(h)rZeit!

Mandy :0) Betroffene, Brust­krebs
Ein Stapel aus Polaroid Bildern.
Mutmacher

Alles ist möglich, wenn du nur fest daran glaubst. Das bin ich in der Karibik. Mit dieser Reise wurde ein Traum wahr. Während meiner Krebstherapie hab ich mir gewünscht, genau dort zu sein – den Wind zu spüren und die Farben zu sehen. Dieser Traum gab mir Kraft und ich wünsche dir, dass du einen ganz persönlichen Traum findest, der dich trägt.

Evelyn Kühne Betroffene, Brust­krebs
Frau während und nach der KrebserkrankungEin Stapel aus Polaroid Bildern.
Mutmacher

But now I’m stronger, than yesterday!

Da steht man im Bad um sich zu schminken und sieht sich an. Plötzlich kommen Tränen. Wow damals war alles weg. Haare, Wimpern und die Augenbrauen zum Schluss auch. Ja eigentlich selbstverständlich, dass dies zu einem gehört. Aber dies gehörte lange Zeit nicht zu mir. Nun 4 Jahre später bin ich  Krebsfrei. Das Leben ist schön, weil jeder Tag zählt.

Anita Schiller Betroffene, Brust­krebs

Beiträge zum Thema Brust­krebs

Bühne des GCSD 2016 mit Gesprächsrunde Bühne des GCSD 2016 mit Gesprächsrunde

2. German Cancer Survivors Day im Berliner Hauptbahnhof

2. German Cancer Survivors Day im Berliner Hauptbahnhof

Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Geschichte und wer eine Krebserkrankung überstanden hat, hat eine besondere zu erzählen. Ziel war es beim 2. German Cancer...
2 Gäste der Sendung zur Integrativen Medizin 2 Gäste der Sendung zur Integrativen Medizin

Brustkrebs ganz­heitlich begegnen

Brustkrebs ganz­heitlich begegnen

Erhalten Sie einen Ein­blick in die Integrative Medizin. Hiermit stehen Brust­krebs­patientinnen zahl­reiche ergänzende, wirk­same Therapie­maß­nahmen zur Verfügung.
Bühne des GCSD 2017 mit Gesprächsrunde Bühne des GCSD 2017 mit Gesprächsrunde

3. German Cancer Survivors Day im Sony Center Berlin

3. German Cancer Survivors Day im Sony Center Berlin

Engagierte Menschen kamen aus ganz Deutschland nach Berlin und trafen sich im Herzen der Hauptstadt im Sony-Center zum 3. German Cancer Survivors Day.
die 3 Gäste der Veranstaltung auf einem Bild die 3 Gäste der Veranstaltung auf einem Bild

Im Fokus: Brust­krebs und die neue Weiblichkeit

Im Fokus: Brust­krebs und die neue Weiblichkeit

Brustkrebs und die Verän­derung der Weiblich­keit: Eine offene Diskussion mit Experten über die Aus­wirkungen auf Körper, Leben und Gesellschaft.
Portrait Katharina Erkelenz Portrait Katharina Erkelenz

Teil der Therapie: Rheinisches Grund­gesetz

ein Beitrag aus der Filmreihe "Gespräch im Roten Sessel"
Roter Sessel Icon

Teil der Therapie: Rheinisches Grund­gesetz

„Et kütt wie et kütt und et hätt noch immer jot jejange.“ Gleich nach der Diagnose Brust­krebs vertraut Katharina Erkelenz auf ihr Lebens­motto und geht selbstbestimmt durchs Leben.
Portrait Marion Meisel Portrait Marion Meisel

Lebens­traum: Wiesen, Wälder und 19 Pferde!

ein Beitrag aus der Filmreihe "Gespräch im Roten Sessel"
Roter Sessel Icon

Lebens­traum: Wiesen, Wälder und 19 Pferde!

Sie erkrankte an Brust­krebs und galt nach erfolg­reichen Thera­pien als ge­heilt. Viele Jahre später kommt der Krebs zurück als Eierstock­krebs. Und Marion Meisel erfüllt sich den Lebens­traum vom Pferde­hof.
Fotostudio-Bild aus dem Projekt "Schau mich an" Fotostudio-Bild aus dem Projekt "Schau mich an"

Schau mich an! Ein Fotoprojekt der besonderen Art

Schau mich an! Ein Fotoprojekt der besonderen Art

Make-up, Styling und Foto­shooting: Einen Tag lang vergessen krebskranke Frauen die Probleme ihrer Erkrankung beim Foto­erlebnistag der Bremer Krebs­gesellschaft.